Als Konrad Zuse 1941 seinen Z3, den ersten funktionsfähigen Computer der Welt, vorstellte, ahnte wohl keiner, dass keine hundert Jahre später Computer und die darauf aufbauende Digitalisierung in nahezu allen Bereichen unseres Lebens präsent sein werden. Auch das Gesundheitswesen und die Medizin werden davon nachhaltig verändert.
Beherrschte der Z3 nur die Grundrechenarten sowie das Wurzelziehen und konnte gerade einmal 64 Worte speichern, kann KI heute komplizierte Zusammenhänge analysieren und in der ärztlichen Behandlung zum Beispiel bei der Diagnosestellung unterstützen. Was aller computerbasierter Hardware gemein ist: die Datengrundlage. Daten sind gerade im Gesundheitsbereich sehr sensibel und müssen umsichtig behandelt werden. Steinbeis-Experten beleuchten auf den folgenden Seiten Chancen wie auch Risiken des Datenenablings in der Gesundheit und zeigen, wie in Steinbeis-Projekten heute schon die digitalen Vorteile für das Gesundheitswesen genutzt werden.
Eine Übersicht der “Im Fokus” Artikel finden Sie hier.