STEINBEIS-NETZWERK-EVENT 2019

Zum Steinbeis-Tag und Steinbeis-Abend kommen mehr als 500 Steinbeiser und Gäste nach Stuttgart

Wenn sich die Sommerwochen dem Ende entgegen neigen und sich der Kalender spürbar füllt, steht für Steinbeiser ein Termin schon lange im Vo­raus fest: Am letzten Freitag im September trifft sich der Steinbeis-Verbund zu den Netzwerk-Events Steinbeis-Tag und Steinbeis-Abend. Dieses Jahr kamen mehr als 500 Netzwerker und nutzten das jährliche Get together zum Austausch. 

Nach einem zweiten Frühstück standen im Stuttgarter Hospitalhof Workshops, kurze Vorträge und Talkrunden zu drei Trendthemen an, die Unternehmen aktuell branchenübergreifend beschäftigen: Mitarbeiter-Recruiting und -bindung, nachhaltiges Wirtschaften und künstliche Intelligenz. Die Bandbreite an Formaten zeigte, aus welchen unterschiedlichen Perspektiven diese Themen aktuell diskutiert werden und vor welchen Herausforderungen Unternehmen stehen. Das Netzwerken stand am Tag auch im Mittelpunkt von Pitches einzelner Steinbeis-Unternehmen und „Snack and Talk“-Inseln mit Teams aus der Steinbeis-Zentrale. Eine Führung durch den architektonisch beeindruckenden Hospitalhof und die Vernissage der Künstlerin Ursula Christian rundeten den Tag aus der kulturellen Perspektive ab.

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Nahtlos weiter ging es beim Abend-Event im Stuttgarter Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle. Im Beethoven-Saal konnten Steinbeiser und deren Kunden den Tag locker ausklingen lassen. Kulinarische Leckereien und gewohnt gute musikalische Begleitung durch die Silvio Dalla Brida Band gaben den Rahmen, Highlight des Abends war die Verleihung des Transferpreises der Steinbeis-Stiftung – Löhn-Preis. Gleich vier Projektteams konnten die Auszeichnung dieses Jahr mit nach Hause nehmen. 

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Das Steinbeis-Forschungszentrum Material Engineering Center Saarland (MECS) (Saarbrücken) und die TE Connectivity Germany GmbH (Speyer) erhielten den Preis für die Funktionalisierung von elektrischen Steckverbinderkontakten durch Highspeed-Laserstrukturierung. Die prädiktive Wartung mit einem digitalen Zwilling ist das ausgezeichnete Projekt des Steinbeis-Forschungszentrums Design und Systeme (Würzburg) und der Koenig & Bauer Coding GmbH aus Veitshöchheim. Gleich drei Partner waren an der Entwicklung eines glasfaserverstärkten Architekturbetons für filigrane freigeformte Fassaden beteiligt und erhielten dafür den Transferpreis: Das Steinbeis-Innovationszentrum FiberCrete (Chemnitz), die Fiber-Tech Products GmbH (Chemnitz) und die Medicke Metallbau GmbH (Glauchau). Ein innovatives Fertigungssystem zur Herstellung von hochkomplexen oberflächenempfindlichen Bauteilen schließlich haben das Steinbeis-Transferzentrum Produktion und Organisation (Pforzheim) und die Optik-Elektro Huber GmbH (Mühlacker) entwickelt und dafür den Transferpreis erhalten.