Sie passen in keine Schublade und sind oft unbequem: Querdenker haben es in einer rational strukturierten Arbeitswelt oft sehr schwer, dabei kann gerade ihr Potenzial von unschätzbarem Wert für Unternehmen sein. Aber wer oder was ist ein Querdenker? Welche Eigenschaften zeichnen ihn aus? Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema Querdenker geben Steinbeis-Experten:
- Stefan Odenbach, Projektleiter am Steinbeis-Transferzentrum Technologie – Organisation – Personal, setzt sich mit der Definition eines Querdenkers und mit der Frage auseinander, welche Rolle das laterale Denken bei der Entstehung von Innovationen spielt.
- Marcel Reiner ist Mitarbeiter am Steinbeis-Transferzentrum Infothek und zeigt am konkreten Beispiel der MeetNow! GmbH, wie das Zusammenspiel von Unkonventionellem und Kreativem zum Erfolg führen kann.
- Jürgen R. Schmid, Gründer und Geschäftsführer von Design Tech, gibt Einblicke in die Welt eines Querdenkers.
- Dr. Andreas Crivellin, theoretischer Physiker am Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen in der Schweiz, stellt den aktuellen Wissensstand in der Teilchenphysik vor und erklärt, warum unkonventionelles Denken für die Erforschung von Naturgrundgesetzen unabdingbar ist.
- Professor Dr. Bernd Jörs, Leiter des Steinbeis-Transferzentrums Online Marketing Engineering & Business Analytics und Professor für Informationswissenschaften an der Hochschule Darmstadt, ist überzeugt, dass ein Hochschullehrer querdenken muss, um lehren zu können.
- Alexandra Rudl (bwcon GmbH) erklärt, warum Unternehmen eine Unternehmenskultur brauchen, die jedem Einzelnen erlaubt, querzudenken, zu scheitern und daraus zu lernen.
- Dr. Philipp Liedl ist Geschäftsführer der STASA Steinbeis Angewandte Systemanalyse GmbH und erläutert, wie interdisziplinäres Querdenken Unternehmen helfen kann, die Datenflut zu bewältigen.
- Dr. Petra Püchner (Geschäftsführerin) und Saskia Heyde (Mitarbeiterin) von der Steinbeis 2i GmbH sind überzeugt, dass Querdenken ohne das Bewusstsein für und die Einbeziehung von Ansichten unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen nicht funktionieren kann.