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Auszeichnung für Weiterbildungsprojekt

Steinbeis zertifiziert Lehrgang im Ausbildungskonzept

Das Thema Service ist beim Kunden wie beim Service ein „heißes Eisen“. Mit ganzheitlichem Blick auf die Wünsche und Bedürfnisse beider Seiten wird professionelle Serviceleistung zu einer wichtigen Investition in die Zukunft. Sie trägt zur Wettbewerbsdifferenzierung, Kundenbegeisterung und Kundenbindung bei. Das hat den Maschinenbauer Trumpf dazu veranlasst, unternehmensintern das Projekt „Fit for Service“ aufzusetzen, das nun mit dem Deutschen Bildungspreis ausgezeichnet wurde. Das Steinbeis-Transfer-Institut kompetenz institut unisono (kiu) hat gemeinsam mit der Stegink- Group-Akademie für das Projekt die Weiterbildung zum Competence ServicesBerater (SHB) entwickelt.

Die Teilnehmer lernen, was professionellen Service ausmacht; wie Kundenbedürfnisse und -wünsche wahrgenommen und bearbeitet werden und wie der Vertrieb aktiv unterstützt werden kann. Neben umfangreicher Fachlehre bildet die Kommunikation ein vielschichtiges Schwerpunktthema. Praxisorientiertes Lernen, Online-Workshops, das Erarbeiten einer Praxisarbeit für das Unternehmen und das Planen von eigenen Fachtrainings bereitet die Mitarbeiter aus dem Service auf ihre erweiterte Expertenrolle als wichtige Schnittstelle zwischen Kunde und Unternehmen vor.

Fokussiert auf die Berufsgestaltung älterer, erfahrener Servicemitarbeiter entwickelte der Werkzeugmaschinenhersteller und Laserspezialist Trumpf zusammen mit der SteginkGroup-Akademie und dem Steinbeis- Transfer-Institut kiu die Weiterbildung zum Competence ServicesBerater (SHB). Die zertifizierte Weiterbildung wird ab Sommer 2017 auch als öffentliches Training angeboten.

Dieses Ausbildungskonzept ist Teil des Trumpf-Projekts „Fit for Service“, das im April den Deutschen Bildungspreis 2017 in der Kategorie Innovation in Berlin erhielt. Dieser Preis ist Anerkennung für besonders exzellentes Bildungs- und Talentmanagement. Auch Henriette Stegink von der SteginkGroup-Akademie freut sich über den Preis: „Mit dieser Weiterbildung können wir nationalen und internationalen Ansprüchen gerecht werden und dem wachsenden Arbeitskräftemangel entgegenwirken.“