Volles Haus beim Pitchlab-Event

Brücken bauen in Mecklenburg-Vorpommern

Steinbeis organisiert Netzwerk-Event „Pitchlab“ in Greifswald

Mehrwert bieten, Impulse anstoßen, die eigene Komfortzone verlassen, sich vernetzen und kennenlernen: Das alles bietet das Netzwerk- Event „Pitchlab“, das seinen Ursprung in Rostock hat. Katja Wolter, Leiterin des Steinbeis-Forschungszentrums Institut für Ressourcen-Entwicklung in Greifswald, hat die Potenziale des Netzwerk-Events erkannt und unterstützt es nun in Greifswald.

In kurzweiligen Vorträgen haben die „Speaker“ während des Pitchlabs Zeit ihre Geschäftsidee, ihr Konzept oder auch ihre völlig verrückte (Lebens-) Geschichte zu erzählen. „Dabei zählt vor allem der Mehrwert für unsere Zuschauer“, so Maik Herfurth, der das Format bereits in Rostock etabliert hat. Pitchlab will Teilnehmer mit Gleichgesinnten in Kontakt bringen, ganz gleich welchen Alters, Berufs, Status oder welcher Herkunft. Wichtig dabei sind die Erfahrung sowie der Austausch.

Die lockere und entspannte Atmosphäre während der Abendveranstaltungen, bei der die Teilnehmer von Anfang an „per Du“ sind, ist von Beginn an zu spüren, wodurch die typische norddeutsche Scheu vor den unbekannten Zuhörern schnell schmilzt. Selbst dem härtesten Geschäftsmann können im Rahmen dieses Formats kniffelige und direkte Fragen gestellt werden und die Teilnehmer dürfen sich über ehrliche Antworten freuen. Zwischen und nach den Vorträgen bleibt Zeit, neue Kontakte zu knüpfen und auszubauen. Bei Pitchlab können gestandene Unternehmer, Gründungswillige, Studierende und Interessierte vielfältige Erfahrungen sammeln – natürlich nicht ohne einen persönlichen Kontakt mit nach Hause zu nehmen. „Wenn wir das an einem Abend erreichen, dann haben wir alles richtig gemacht. Denn dann entstehen wirklich Brücken“, betont Katja Wolter. Dies war bei der ersten Veranstaltung in Greifswald im Dezember 2016 deutlich zu spüren: Der Saal im BioTechnikum war voll, das Publikum begeistert. „Wir bauen mit verschiedenen Standorten in Mecklenburg und Vorpommern somit ein städteübergreifendes, effizientes Netzwerk auf. Dadurch schaffen wir einen wichtigen Wissenstransfer insbesondere im Flächenland Mecklenburg- Vorpommern“, ist Katja Wolter überzeugt.

Kontakt

Katja Wolter
Steinbeis-Forschungszentrum Institut für Ressourcen-Entwicklung (Greifswald)